Publity: Luxemburg-Geschäft geplatzt
Vor bereits eineinhalb Jahren kündigte Publity an, seine Tochter Preos nicht an asiatische Investoren zu verkaufen, sondern stattdessen eine Luxemburger Gesellschaft, hinter der europäische Versicherungen stehen, als Großaktionär zu beteiligen. Doch auch dieses Vorhaben wird nun abgesagt. Geplant war, dass die namentlich nicht genannte Gesellschaft luxemburgische Immobilien bzw. Immobilienprojekte im Wert von über 1 Mrd. Euro in die Preos-Tochter Gore einbringt und durch Aktientäusche letztlich 79 % der Preos-Anteile erhält. Die Vorstände von Publity, Preos und Gore wollen diesen Plan bzw. die dafür notwendigen Kapitalerhöhungen nicht weiterverfolgen. Sie begründen das damit, dass der Luxemburger Investor "aufgrund der von Aktionären der Preos und der Gore gegen die Durchführung der Sachkapitalerhöhungen geführten Rechtsstreitigkeiten keine verbindliche Zusage zum Vollzug der Transaktion abgegeben hat".
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