Aareal Bank profitiert von steigenden Margen, Risiko für US-Bürohäuser
Die Aareal Bank Gruppe hat im ersten Quartal ihr Konzernbetriebsergebnis auf 62 Mio. Euro verdoppelt, trotz hoher Investitionskosten (34 Mio. Euro) für die Softwaretochter Aareon. Der Zinsüberschuss stieg um ganze 40 % auf 222 Mio. Euro, u.a. dank gestiegener Margen und dem gewachsenen Kreditbestand. Die durchschnittlichen Bruttomargen in der Immobilienfinanzierung beliefen sich auf rd. 300 Basispunkte (Vj. 220), bei Beleihungsausläufen von 53 % (Vj. 57 %). Beim Neugeschäft hält sich die Bank indes zurück, es sank einschließlich Prolongationen von 3,3 auf 1,1 Mrd. Euro. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 13 % auf 72 Mio. Euro, wozu das Wachstum von Aareon beitrug. Die Risikovorsorge wurde auf 32 Mio. zurückgefahren (Vj. 49 Mio. Euro). Darin enthalten ist ein sogenannter Management Overlay von 21 Mio. Euro für US-Büroimmobilien, der mögliche Wertrückgänge antizipiert. Die Bank erwartet weiterhin für das Geschäftsjahr ein Konzernbetriebsergebnis von 240 bis 280 Mio. Euro.
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