Patrizia steigert Gewinn dank hoher Verwaltungsgebühren

Patrizia hat das operative Ergebnis (Ebitda) im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2,9 % auf 27,2 Mio. Euro gesteigert. Der Augsburger Investmentmanager profitierte von um 13,8 % auf 62,2 Mio. Euro gestiegenen wiederkehrenden Verwaltungsgebühren, was den hohen Rückgang bei den Transaktionsgebühren (-51,9 % auf 1,1 Mrd. Euro) mehr als ausglich. In den ersten drei Monaten wurden nur Transaktionen für 300 Mio. Euro unterzeichnet (-76,8 %) und für 500 Mio. Euro abgeschlossen (-60,3 %). Das verwaltete Vermögen sank im Vergleich zum Jahresende 2022 wegen negativer Bewertungseffekte leicht um 1,8 % auf 58,1 Mrd. Euro. Der Konzern sieht sich auf Kurs beim Transformationsprozess zu einem Unternehmen mit höheren wiederkehrenden Erträgen, bestätigt die Jahresprognose und verweist auf seine weiterhin hohe verfügbare Liquidität von über 370 Mio. Euro.

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