Patrizia knüpft Wöhrmanns Vergütung an Kurssteigerung

Asoka Wöhrmann, designierter Vorstandsvorsitzender von Patrizia, wird sich mit bis zu 3 Mio. Euro an dem Unternehmen durch Aktienkäufe im Markt beteiligen. Gemäß einer neu geschaffenen "Shareholder Value Long-Term Incentive" (SVL) erfolgt die Ausszahlung dieser Beteiligung frühestens nach acht Jahren und ist daran geknüpft, dass in fünf Jahren das Unternehmen ein bestimmtes Ebitda- bzw. Umsatzniveau, die Patrizia-Aktie mindestens 26,25 Euro und die Kapitalmarktbewertung mindestens das 14-Fache des Ebitda erreicht. Zuletzt notierte die Aktie bei 9 Euro. Andererseits wird für die Aktienrückzahlung der Preis bei 80 Euro pro Stück gedeckelt. Die maximale Vergütung für Wöhrmann ohne SVL legt der Verwaltungsrat auf 8 Mio. Euro fest, einschließlich SVL auf 50 Mio. Euro. Über das Vergütungssystem werden die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 25. Mai abstimmen.

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