Preisverfall bei Wohnimmobilien in Ostdeutschland

Wohnimmobilien in Ostdeutschland brauchen immer länger, um Käufer zu finden, gleichzeitig gehen die Preise zurück. Laut einer aktuellen Studie von Wüest Partner müssten die Kaufpreise noch weiter zurückgehen, damit es zu mehr Abschlüssen kommt. Dabei gibt es starke regionale Unterschiede: Während in Berlin die Mieten vom Durchschnittswert des Jahres 2022 bis zum ersten Quartal 2023 um 21,2 % zulegten, gingen die Preise für Eigentumswohnungen geringfügig um 0,5 % zurück. In Cottbus sanken die Kaufpreise um 8,2 % und in Jena um 9,6 %. Insgesamt gaben die Angebotskaufpreise für Eigentumswohnungen in 17 der 20 untersuchten ostdeutschen Städte zum Teil deutlich nach. Mit 10 % werden in Dessau-Roßlau und Plauen die höchsten Bruttoanfangsrenditen erzielt, Berlin, Dresden, Leipzig und Potsdam rangieren zwischen 3,7 bis 4,1 %. Die Mieten legten in 14 der 20 Städte zu.

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