Frankfurt: Büroumsatz um 11 % gesunken, Dynamik im mittleren Segment

Auf dem Frankfurter Büromarkt wurden im 1. Halbjahr 194.200 m² umgesetzt, berichtet Blackolive. Das sind 11 % weniger als im Vorjahr, aber deutlich mehr als in den Jahren 2020 und 2021. Andererseits seien die Volumina aus der vorpandemischen Zeit nicht mehr zu erreichen. Im bisherigen Jahresverlauf gab es keinen Abschluss über 10.000 m², dafür wurden im Segment 2.000 m² bis 10.000 m² hohe Flächenumsätze erzielt. NAI Apollo nennt einen Halbjahresumsatz von 174.100 m². Zu den größten Anmietungen des zweiten Quartals zählte der Abschluss von Eintracht Frankfurt, die einen neuen Mietvertrag für die Otto-Fleck-Schneise 7 unterzeichnet hat und das ganze Gebäude mit 8.800 m² beziehen wird. Außerdem hat sich American Express für 5.000 m² im „The Spin“ entschieden. Die Durchschnittsmiete ist NAI zufolge um 7,8 % im Zwölf-Monats-Vergleich auf 24,90 Euro/m² gestiegen, Blackolive nennt einen Zuwachs von 5 % auf 23,70 Euro/m². Die Spitzenmiete bleibt bei 46,00 Euro/m². Die Leerstandsquote steigt auf um die 9 %.

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