Büro-Umsatz in Top 7 unterschreitet Corona-Niveau

Im ersten Halbjahr 2023 sind laut dem Maklerverbund GPP in den Top-7-Büromärkten rd. 1,11 Mio. m² vermietet worden. Damit liegt das Ergebnis 39 % unter den Vorjahreszahlen und auch unter denen der Pandemiejahre 2020 und 2021. Statt 15 wie vor einem Jahr wurden bislang nur drei Abschlüsse über 10.000 m² erfasst, die in Berlin und Hamburg unterschrieben wurden; es dominierten die kleinflächigen Abschlüsse vorwiegend von Mittelständlern. Die Eigennutzerquote ging von 13 % auf 4 % zurück. Die Fokussierung auf hochwertige Objekte trieb die Spitzenmieten nach oben. Zwei Verträge in der Münchner Neuhauser Straße und Leopoldstraße zu Mieten von bis zu 55 Euro/m² katapultierten die dortige Spitzenmiete auf 52,25 Euro/m²/Monat. München überholte in der Hinsicht Frankfurt und Berlin. Im Schnitt der sieben Städte legte die Leerstandsquote von 4,8 % auf 5,6 % zu. Mit München, Berlin und Frankfurt waren erstmals an gleich drei Standorten über 1 Mio. m² Bürofläche kurzfristig beziehbar.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.