Frankfurt: 80 % weniger Investmentumsatz

Auf dem Frankfurter Investmentmarkt herrscht weiterhin Flaute. Den Transaktionsumsatz mit Gewerbeimmobilien im 2. Quartal beziffern die Makler Colliers und BNP Paribas Real Estate mit 200 bzw. 350 Mio. Euro, zusammen mit dem noch schwächeren ersten Quartal ergeben sich 300 bzw. 444 Mio. Euro. BNPPRE berechnet hierbei den Verkauf des HLL in Dreieich für 117 Mio. Euro mit ein. Inklusive Wohnungskäufe gewerblicher Investoren sind es laut JLL 275 Mio. Euro im 2. Quartal und 615 Mio. Euro im 1. Halbjahr. Die Umsatzzahlen liegen etwa 80 % unter dem langjährigen Durchschnitt. Die Unsicherheit über die richtige Preisgestaltung gilt als Hauptgrund für die wenigen Transaktionen, die es über die Ziellinie schaffen. Die Netto-Spitzenrendite im Bürosegment stieg laut BNPPRE und Savills um 15 bzw. 20 Basispunkte auf 4,0 %. JLL erwartet bis Jahresende einen Anstieg auf 4,4 %.

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