Preos erwartet Jahresverlust von 214 Mio. Euro
Die Publity-Tochter Preos erwartet für das Geschäftsjahr 2022 einen Verlust von rd. 214 Mio. Euro. Grund hierfür sind Abwertungen in Höhe von rd. 211 Mio. Euro. Das bilanzielle Eigenkapital der auf Büroimmobilien fokussierten Gesellschaft dürfte sich von rd. 418 Mio. Euro Ende 2021 auf rd. 204 Mio. Euro zum Jahresende 2022 reduzieren, was einer Eigenkapitalquote von voraussichtlich 43 % entspricht. Die Abwertungen betreffen zum einen von Preos gehaltene Einzelobjekte und zum anderen die Beteiligung an der Tochter Gore (German Office Real Estate AG), teilte Preos mit. Ein testierter Jahresabschluss soll bis Ende dieser Woche vorliegen. Vor wenigen Tagen hatte Preos angekündigt, eine Ende 2024 fällige Wandelanleihe im Nennbetrag von 250 Mio. Euro später zurückzahlen und Zinszahlungen teilweise stunden zu wollen. Die Gläubigerabstimmung hierüber findet Ende Juli statt.
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