Berlin: Beruhigung und Stabilisierung am Zinshausmarkt

Das Transaktionsvolumen mit Berliner Wohn- und Geschäftshäusern stieg im 2. Quartal auf 632,1 Mio. Euro, nach 430 Mio. Euro im 1. Quartal. Die Zahl der verkauften Zinshäuser erhöhte sich gegenüber dem schwachen Jahresauftakt um 17 % auf 128. Die Zahlen des 2. Quartals 2022 wurden damit zwar deutlich verfehlt, aber die Krise schwächt sich ab, heißt es im Zinshaus-Marktberichts von Schick Immobilien. Ein "Chancen-Markt" eröffne sich vor allem für vermögende Privatkunden, Family Offices und Stiftungen, während institutionelle Anleger noch zögern, sagte Jürgen Michael Schick in einem Gespräch mit TD. Die meisten Transaktionen gab es in Neukölln, gefolgt von Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte. Gemessen am Umsatz führt Tempelhof-Schöneberg. Im ersten Halbjahr haben sich die Kaufpreise auf dem neuen Niveau stabilisiert, ein weiterer Rückgang der Faktoren wurde im zweiten Quartal nicht festgestellt. Die Zahlen deuten laut Schick darauf hin, dass die Talsohle durchschritten ist.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.