Patrizia: 60 % weniger Transaktionen, Portfolio nur leicht abgewertet

Der Asset- und Investmentmanager Patrizia hat im 1. Halbjahr trotz der schwierigen Marktlage Ankäufe für 0,9 Mrd. Euro und Verkäufe für 0,1 Mrd. Euro unterzeichnet. Geclost wurden Verkäufe für 0,4 Mrd. Euro und Ankäufe für 0,9 Mrd. Euro. Gleichwohl bedeutet das ein um über 60 % geschrumpftes Transaktionsvolumen. Relativ moderat sind die Abwertungen des Portfolios mit 2,4 %, die Assets under Management reduzierten sich dadurch von 59,1 auf 57,9 Mrd. Euro. Die wiederkehrenden Verwaltungsgebühren wuchsen um +3,6 % auf 120,6 Mio. Euro. Die Transaktionsgebühren haben sich dagegen auf 4,1 Mio. Euro mehr als halbiert (Vj. 11,4 Mio. Euro) und die leistungsabhängigen Gebühren verringern sich von 33,8 auf 27,1 Mio. Euro. Letztlich halbiert sich der operative Gewinn (Ebidta) von 54,5 auf 28,4 Mio. Euro, die Jahresprognose wird wie Ende Juli gemeldet auf 50 bis 70 Mio. Euro herabgesetzt. Unterm Strich sinkt der Halbjahresgewinn um 62 % auf 5,7 Mio. Euro.

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