Hypoport schreibt in Q2 rote Zahlen
Die Hypoport-Gruppe rutschte im 2. Quartal in die roten Zahlen und bestätigte die kürzlich abgesenkte Prognose für das Gesamtjahr. Zu schaffen macht dem Finanzdienstleister besonders die Immobilienplattform und hier der Wohnungsbau. Im Segment Finanzierungsplattform blieben Abschlüsse aus, im Segment Bewertungsplattform machte sich zeitversetzt der Einbruch im Immobilienfinanzierungsmarkt bemerkbar, so Hypoport. Dadurch sank der Umsatz der Immobilienplattform um 20 %, der konzernweite Umsatz ging um 9 % auf 85 Mio. Euro zurück. Das Ebit drehte laut Hypoport "trotz Kostendisziplin" von +0,8 auf -2,5 Mio. Euro, das Konzernergebnis nach Steuern beläuft sich nach einem kleinen Gewinn in Q1 auf rd. -2,5 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr werden ein Umsatzrückgang von bis zu 15 % und ein Ebit von mindestens 10 Mio. Euro erwartet.
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