Euroshop hebt FFO-Prognose an – Abwertung moderat

In den Centern der Deutschen Euroshop übertrafen die Kundenfrequenzen und die Handelsumsätze der Mieter im 1. Halbjahr die Vorjahreswerte um 11,4 bzw. 14,5 %. Damit wurde wieder das Vor-Corona-Niveau von 2019 erreicht. Die Umsatzerlöse des Konzerns erhöhten sich um 2,2 % auf 135,4 Mio. Euro, der um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (FFO) verbesserte sich um 14,5 % auf 87,5 Mio. Euro. Die FFO-Prognose für das Gesamtjahr hebt der Vorstand von 2,00 bis 2,10 Euro/Aktie auf 2,08 bis 2,18 Euro an. Die Immobilien wurden im 1. Halbjahr um 0,7 % abgewertet und damit weniger als zuvor (Ende 2022: 3,0 %). Die Marktwertveränderungen der einzelnen Immobilien des in Deutschland und Osteuropa investierten Unternehmens variierten dabei zwischen -9,5 und +4,5 %. Infolge eines negativen Bewertungsergebnis von 39,8 Mio. Euro fiel der Gewinn mit 37,1 Mio. Euro aber um ein Drittel niedriger aus als im Vorjahr.

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