Defama ist mit FFO im Plan und sieht kaum Abwertungen
Der Fachmarkt-Investor Defama hat im 1. Halbjahr seinen Umsatz und seinen operativen Gewinn (FFO) um 16 % auf 11,0 Mio. bzw. 4,6 Mio. Euro verbessert. Im Vorjahreszeitraum waren einmalige Kosten für eine Kapitalerhöhung und umgekehrt ein positiver Sonderertrag im Zusammenhang mit einer Mietvertragsverlängerung enthalten, die den FFO dämpften. Der Vorstand prognostiziert weiterhin einen Jahres-FFO von 9,8 Mio. Euro, gestützt auf zusätzliche Erträge aus den kürzlich erworbenen Objekten Nordhausen und Markoldendorf, Index-Mietanpassungen und Bestandsentwicklungen. Eine unterjährige Neubewertung der 61 Bestandsobjekte führte Defama wie in den Vorjahren nicht durch, da dem Gutachter Winters & Hirsch zufolge die Marktwerte von Fachmarktzentren und Supermärkten dank indexierter Mieten "relativ stabil" seien. Größere Abschläge auf die ausgewiesenen Marktwerte seien derzeit im Markt nicht zu erkennen. Diese werden auch durch indikative Kaufangebote und konkrete Verkaufsverhandlungen untermauert. Man führe laufend Gespräche über potenzielle Kaufobjekte.
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