Konsolidierung am Fertighausmarkt – Elk schluckt Kampa

Der österreichische Fertighausbauer Elk übernimmt eine Mehrheitsbeteiligung am deutschen Konkurrenten Kampa. Kampa will dabei mit individuellen Häusern weiter den deutschen Markt beackern, während Elk, das mit seriellem Bauen groß geworden ist, in beiden Ländern aktiv sein und seine Kompetenz im Bereich des mehrgeschossigen Wohnbaus in Deutschland ausbauen will. Zentrales Element der Partnerschaft sei das gemeinsame Fertigungsnetzwerk mit vier Produktionsstandorten in Deutschland und Österreich, teilen die Unternehmen mit. Die Elk-Gruppe, zu der auch der im großvolumigen Wohnungsbau engagierte Bauträger Elk Bau zählt, ist nach eigenen Angaben Marktführer in Österreich und will 2023 rd. 900 Häuser produzieren und so einen Umsatz von 250 Mio. Euro generieren. Kampa plant, 2023 mit rd. 350 Häusern einen Umsatz von 155 Mio. Euro zu erzielen.

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