Peach Property wertet um 3,8 % ab und prüft kleinere Verkäufe

Der Wohnungsinvestor und -entwickler Peach Property hat zur Jahresmitte seinen Bestand um 3,8 % bzw. 98 Mio. Euro auf 2,54 Mrd. Euro abgewertet. Dies führt zu einem Vorsteuerverlust von 92,1 Mio. Euro (Vj. +61,2 Mio. Euro). Da die Verbindlichkeiten um knapp 3 % abnahmen, erhöhte sich der Verschuldungsgrad gegenüber Ende 2022 nur leicht von 54,7 auf 55,0 %. Das Unternehmen hat seit Jahresbeginn eine Pflichtwandelanleihe von 113,9 Mio. Euro und eine Wandelanleihe von 51,1 Mio. Euro begeben. Im August schloss es eine besicherte Finanzierung über 33 Mio. Euro ab. Bis 2025 stehen "keine substanziellen Verbindlichkeiten" zur Refinanzierung an. Gleichwohl prüfe man Verkäufe kleinerer Teile des Portfolios, um die Kapitalstruktur zu stärken. Als Verkaufsobjekte sind Liegenschaften in Hameln, Heidenheim und Marl eingestuft. Der von der Immobilienbewertung unabhängige operative Gewinn FFO stieg im 1. Halbjahr um 9 % auf 9,5 Mio. Euro. Die Jahresprognose von 21 bis 23 Mio. Euro wird bestätigt.

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