Wohninvestor Omega wertet Portfolio um 24 % ab

Die Münchener Omega soll nach der Übernahme durch Whitefield Capital wieder auf Kurs gebracht werden. Teil der Restrukturierung ist auch eine Neubewertung des Immobilienportfolios von Omega. Die endete mit einer massiven Abwertung der Bestände zum Stichtag 31. August um 24 %. Das spiegele die immobilienspezifischen Gegebenheiten und die aktuelle Marktphase wieder, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Das deutschlandweit verteilte Portfolio umfasst hauptsächlich Wohnanlagen und Mehrfamilienhäuser, die großteils in B- und C-Lagen mittelgroßer Städte in der Nähe größerer Ballungszentren liegen. Ende 2021 war der Bestand mit rd. 5.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten angegeben worden. Ende August hatte Whitefield angekündigt, die Entwicklungssparte von Omega zu verkaufen, zudem wurde der Aufsichtsrat neu besetzt. Ein im 1. Halbjahr mit der TAG vereinbarter Portfoliodeal kam laut einem "Handelsblatt"-Bericht nicht zustande.

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