Insolvenzverhandlung über Berliner Fürst-Projekt verschoben

Über den Insolvenzantrag nachrangiger Minderheitsgläubiger gegen eine Luxemburger Gesellschaft, die das Aggregate-Projekt „Fürst“ am Berliner Kurfürstendamm entwickelt, wird am 29. September entschieden. Ursprünglich war der vergangene Freitag dafür vorgesehen. Dies erfuhr TD von der Aggregate Holdings, die den Komplex, ehemals das „Kudamm Karree“, zwischen Uhlandstraße, Lietzenburger Straße und Kurfürstendamm für eine Repositionierung weiterentwickelt. Schon am Mittwoch bestätigte Aggregate CEO Cevdet Caner in einem Gespräch mit TD den Insolvenzantrag dieser „wenigen Minderheitsgläubiger“ gegen die Projektgesellschaft des „Fürst“, die „Projekt Lietzenburger Straße PropCo“. Caner zeigte sich aber auch zuversichtlich, einen solchen Antrag ein zweites Mal abwehren zu können. Ein erster Insolvenzantrag wurde schon im Juli zurückgewiesen. Vergangene Woche hatte eine Kapitalanlagegesellschaft, an der die Versicherung HUK Coburg beteiligt ist, ihren Insolvenzantrag gegen die Fürst-Projektgesellschaft zurückgezogen. Dies bestätigte eine Sprecherin der Versicherung auf TD-Anfrage. Wie sich Caner eine Lösung für das Fürst vorstellt, lesen Sie in TD Premium.

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