B-Städte kommen besser durch die Büromarkt-Krise

Laut dem Maklerverbund DIP (Deutsche Immobilien-Partner)  entwickeln sich die Flächenumsätze in 14 der wichtigsten deutschen Büromärkte weiterhin negativ. Mit rd. 2,31 Mio. m² liegt das Ergebnis für die drei Quartale 2023 etwa ein Viertel unter dem des Vorjahreszeitraums. Auch wenn die Gesamtbilanz einen Rückgang verzeichnet, erreichten Leipzig (+1,1 %), Essen (+2,4 %) und Freiburg (+2,5 %) ein leichtes Plus. Die "Big Seven"-Standorte kommen insgesamt auf ein Minus von rd. 27 %. In den übrigen sieben DIP-Bürozentren Dresden, Essen, Freiburg, Leipzig, Magdeburg, Nürnberg und Karlsruhe fiel der Rückgang des Flächenumsatzes mit insgesamt rd. 3,5 % spürbar moderater aus. Im Gesamtmarkt erhöhte sich die Leerstandsquote von 4,6 % auf nun 5,1 %. Die durchschnittliche gewichtete Spitzenmiete legte in den 14 analysierten DIP-Büromärkten um 11 % bzw. 3,90 Euro/m² auf nunmehr 39,00 Euro/m² zu. Dabei erwies sich München mit einer Spitzenmiete von 49,75 Euro/m² erstmals seit Jahren wieder als teuerster Büromarkt vor Frankfurt (46,00 Euro/m²) und Berlin (45,00 Euro/m²).

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