Rostock: Brache am Groten Pohl soll verkauft werden

Die Hansestadt Rostock will ein 20 ha großes Areal am Groten Pohl komplett verkaufen. Ursprünglich wollte die Kommune das Gebiet verpachten, doch dieses Ansinnen blieb bislang erfolglos. Deshalb wird nun auf einen älteren Plan zurückgegriffen: den zügigen Bau von 1.200 Wohnungen. Das Rathaus führt Gespräche mit großen Wohnungsgenossenschaften. Dies berichtet die "Ostsee Zeitung" unter Berufung auf Äußerungen der Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke) und von Roland Blank, Vorstand der WG Schifffahrt-Hafen und Sprecher der Arbeitsgruppe der Wohnungsunternehmen. Der Verkaufserlös könnte laut dem Regionalblatt in den Bau des neuen Volkstheaters fließen. Das Gebiet liegt westlich des Südrings, zwischen Erich-Schlesinger-Straße und der Bahnlinie; schon 2017 gab es Pläne, das Areal an fünf Genossenschaften zu veräußern. Auf TD-Anfrage hat sich die Stadt bislang nicht geäußert.

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