Erwe einigt sich mit Anleihegläubigern

Erwe Immobilien hat sich mit den Gläubigern seiner 40 Mio. Euro großen Anleihe auf ein neues Restrukturierungskonzept geeinigt. Demnach werden vier Objektgesellschaften – in Krefeld (2 Objekte), Speyer und Lübeck – mitsamt den darauf lastenden Immobilienfinanzierungen und Investitionsverpflichtungen auf eine zugunsten der Anleihegläubiger zu gründende Treuhandgesellschaft übertragen. Der Kaufpreis für diese Objektgesellschaften wird mit den Zahlungsansprüchen unter der Anleihe verrechnet, für den verbleibenden Restbetrag verzichten die Gläubiger auf ihre Forderungen. Bis zur Umsetzung werden Rückzahlungs- und Zinszahlungsansprüche unter der Anleihe gestundet, vorerst bis zum 31. März 2024. Die Treuhandgesellschaft soll die Immobilien weiterentwickeln und danach verkaufen. Die Gesellschaft geht von einer Laufzeit der – auf die Treuhandgesellschaft umgeschuldeten Anleihe – von mindestens drei Jahren aus. Zudem hat die HCK Wohnimmobilien GmbH ihr 5 Mio. Euro großes Darlehen an Erwe bis Ende 2025 verlängert.

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