Investmentumsatz in den Top-7 bricht um 69 % ein

Der Handel mit Gewerbeimmobilien in den deutschen Top-7-Märkten schrumpfte 2023 laut dem Maklerverbund German Property Partners (GPP) um 69 % auf nur rd. 7,8 Mrd. Euro (2022: 25,5 Mrd. Euro). Im vierten Quartal zog das Transaktionsvolumen zwar wieder leicht auf knapp 2 Mrd. Euro an (Q3: 1,4 Mrd. Euro), eine Jahresendralley blieb aber wie erwartet aus. Am stärksten fielen die Umsatzrückgänge in Frankfurt (-84 % auf 658 Mio. Euro), Düsseldorf (-78 % auf 610 Mio. Euro) und Hamburg (-73 % auf 1,2 Mrd. Euro) aus. Berlin kam auf 2,7 Mrd. Euro (-65 %), München auf 1,4 Mrd. Euro (-66 %). In Köln und Stuttgart wurden nur 800 bzw. 450 Mio. Euro investiert. Die Spitzenrenditen für Büroimmobilien stiegen im Schnitt um 1,06 Prozentpunkte auf 4,34 %. Bei unveränderten Rahmenbedingungen dürfte es zunächst so mau weitergehen, im Jahresverlauf erwartet GPP eine leichte Marktbelebung.

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