Hotels: Starkes Schlussquartal mit zwei Großdeals

Der deutsche Hotelinvestmentmarkt beendet das Jahr dank einem starken Schlussquartal versöhnlich. Von September bis Oktober wurde fast 1 Mrd. Euro investiert, der Jahresumsatz sank im Vergleich zu 2022 dennoch um rd. 25 % und liegt laut Zahlen von BNP Paribas Real Estate, CBRE, C&W und JLL zwischen 1,3 bis 1,5 Mrd. Euro. Größter Portfoliodeal war der Verkauf des A&O Portfolios für ca. 800 Mio. Euro durch TPG an ein Joint Venture der US-Investoren Proprium und Stepstone. Von den 13 Immobilien entfallen 10 auf Deutschland. Der Verkauf umfasste zudem die Plattform, die 39 Hotels in Europa, davon 25 in Deutschland, betreibt. Bei den Einzeldeals steht der Verkauf des Center Parcs Allgäu an der Spitze. Beide Abschlüsse fallen ins vierte Quartal. Die Spitzenrendite für langfristig verpachtete Hotels stieg laut CBRE um 60 Basispunkte auf 5,25 % (brutto). Für 2024 zeigen sich die Makler leicht optimistisch, insbesondere in Bezug auf Hotels im Budget- und Luxussegment.

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