Branicks will 425 Mio. Euro später zurückzahlen – Verkauf in Hamburg

Der Büro- und Logistikinvestor Branicks verhandelt mit den Darlehensgebern der Brückenfinanzierung für den VIB-Erwerb, um anstehende Zahlungsverpflichtungen auszusetzen und die Laufzeit zu verlängern. Das Unternehmen hatte die 500 Mio. Euro große Finanzierung vergangenes Jahr um 300 Mio. Euro getilgt und die Fälligkeit für den Restbetrag von 200 Mio. Euro bis August 2024 verlängert. Branicks will auch mit den Gebern der dieses Jahr fällig werdenden Schuldscheindarlehen über 225 Mio. Euro über eine spätere Rückzahlung verhandeln. Wegen der Stagnation am Transaktionsmarkt sehe man sich "zu Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzlage" veranlasst, so der Vorstand. Deshalb wolle man für 2023 keine Dividende ausschütten. Im Dezember hat das Unternehmen zwei Transaktionen für zusammen 60 Mio. Euro beurkundet: Zum einen wurde das 10.900 m² große Hamburger Büro- und Geschäftshaus "Elbspeicher" aus dem Spezialfonds DIC Office Balance II an HIH Invest veräußert (Colliers vermittelte), zum anderen trennte sich die Tochter BBI Bürgerliches Brauhaus von acht kleineren Objekten mit Gastronomie-, Büro- und Wohnflächen.

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