Deka-Fonds sammeln weniger Geld ein, planen aber Zukäufe

Die Nettomittelzuflüsse für die offenen Immobilien-Publikumsfonds von Deka Immobilien sanken 2023 auf rund 1,2 Mrd. Euro. 2022 hatten die Fonds netto 1,9 Mrd. Euro von Privatanlegern eingesammelt. Im institutionellen Immobilienfondsgeschäft zogen die Anleger netto rd. 100 Mio. Euro ab. Mit Immobilienkäufen hielt sich die Fondsgesellschaft des Sparkassenverbunds merklich zurück: Im gesamten Jahr gab es nur einen Ankauf für 560 Mio. Euro (die Beteiligung an VGP-Logistikparks), die Verkäufe stiegen leicht von 700 auf 750 Mio. Euro. Im Vorjahr lag das Transaktionsvolumen aus An- und Verkäufen bei 2,4 Mrd. Euro. In diesem Jahr sollen wieder mehr Immobilien gekauft werden. Die aktuelle Marktphase biete Chancen für antizyklische Investitionen. Die Fonds wollen die vorhandene Liquidität nutzen, um "attraktive Immobilien günstiger zu kaufen", so Deka-Vorstand Matthias Danne.

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