Zahl der Baustarts so gering wie nie zuvor

Im 2. Halbjahr 2023 gingen laut "Development Monitor" von Bulwiengesa Projekte mit 5 Mio. m² in Bau, 23 % weniger als im 1. Halbjahr. Im Wohnsegment steht ein dickes Minus von fast 29 % zu Buche, in den A-Städten sind 10,7 % weniger Wohnflächen projektiert als Ende 2022. "Die letzten vier Quartale geben Anlass zur Sorge", so Bulwiengesa-Chef-Researcher Embacher. Im 1. Vierteljahr seien immerhin noch 3,5 Mio. m² an den Start gegangen, zum Jahresende waren es nur noch 2,1 Mio. m². Einzig Industrie- und Logistikprojekte liegen noch im Plus, das sorgt auch dafür, dass 76,7 Mio. m² – von insgesamt 186 Mio. m² – neuer Flächen außerhalb der A- bis D-Städte entstehen. "Urbane Nutzungsarten sind dagegen alle im Minus", so Embacher, darunter auch Büros (-7 %).

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