Vermarktungsstart für Elbtower und weitere Signa-Immobilien

Mitte März soll der Vermarktungsprozess für das unfertige Signa-Projekt Elbtower beginnen. Angesprochen werden potentielle Investoren weltweit, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Torsten Martini von Görg Rechtsanwälte und sein Kollege Gerrit Hölzle dem "Hamburger Abendblatt" und der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mitteilten. Wer Interesse anmeldet, bekommt Einblick in einen Datenraum und hat drei bis vier Wochen Zeit, ein unverbindliches Angebot abzugeben. Im Mai/Juni sollen dann zwei bis vier Interessenten ausgewählt werden. Für den Elbtower ist CBRE exklusiv mit der Käufersuche beauftragt worden. Daneben starten Verkaufsprozesse für weitere Signa-Immobilien, in Hamburg das Alsterhaus, das Karstadt-Haus an der Mönckebergstraße, das Hamburg-Commercial-Bank-Gebäude am Gerhart-Hauptmann-Platz und das Grundstück der ehemaligen Gänsemarkt-Passage. Hier arbeite man überwiegend mit eigenen Ressourcen aus dem Transaction-Team von Signa oder beauftrage von Fall zu Fall in Abstimmung mit den Grundpfandgläubigern Makler, erklärt Hölzle, der bei der Kanzlei Görg mit den Hamburger Signa-Immobilien befasst ist, gegenüber TD. So sei für den Gerhart-Hauptmann-Platz BNP Paribas Real Estate mandatiert worden.

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