Etwas weniger Wohnimmobilien in Q1 mit Maklern verkauft
Die Quote der mithilfe von Maklern vermarkteten Wohnimmobilien in den zehn größten Städten betrug laut Sprengnetter im 1. Quartal knapp 67 %. Im Schlussvierteljahr 2023 waren es noch 70 %. Der leichte Rückgang sei aber zyklisch bedingt. "Wir sehen die saisonale Schwankung auch in den Jahren 2023 und 2022", so der COO und Chefanalyst des Immobilienbewerters Sauerborn. Das vergangene Quartal weise die stärkste Quote aller Jahresanfänge seit Start der Messungen 2020 auf. Mittelfristig, seit 2021 (55 %), ist die Maklerquote stetig gestiegen. In Hamburg wurden im März drei von vier Eigentumswohnungen von Maklern angeboten, das ist die höchste Quote aller Städte und bedeutet eine Zunahme von vier Prozentpunkten. Auch in Berlin stieg die Quote, um 4,5 Punkte auf 72,8 %. Zweistellige Zuwächse gab es u.a. in Frankfurt (+13,7 Prozentpunkte). München (-2,9 Punkte) und Stuttgart (-5,9 Punkte) erfuhren Rückgänge.
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