Sechs weitere Galeria-Filialen entgehen der Schließung

Zehn statt sechzehn Filialen werden in der dritten Insolvenz von Galeria Karstadt Kaufhof geschlossen: Bestehen bleiben damit 82 Standorte. Dazu zählen sechs Häuser, deren Erhalt nach einer Gläubigerversammlung Ende Mai in Verhandlungen des Insolvenzverwalters Stefan Denkhaus sowie des Galeria-Managements doch noch gerettet werden konnten: Berlin-Spandau (Carl-Schurz-Straße 20), Köln (Breite Straße 103-135), Mainz, Mannheim, Oldenburg und Würzburg. Diese Filialen seien auf Grundlage „von nachträglichen Angeboten der Vermieter zu wirschaftlich tragfähigen Lösungen gekommen“, berichtet der Insolvenzverwalter. Im Spandauer Fall ist z. B. eine Einigung über einen Weiterbetrieb und einen neuen Mietvertrag mit der Versicherungskammer Bayern (VKB) gelungen. Allerdings wird sich Galeria dort verkleinern, ein weiterer Mieter soll in das Gebäude einziehen. Zu den zehn Häusern, die noch schließen müssen, gehört u.a. das in Potsdam. Damit wird es in Brandenburg kein Galeria-Kaufhaus mehr geben. Weitere Hintergründe lesen Sie in TD Premium.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.