Demire bekommt keinen Kredit, vier Objekte vor Insolvenz

Demire hat sich mit der DZ Hyp nicht rechtzeitig auf eine Verlängerung eines 80 Mio. Euro großen Kredits einigen können. Er wurde gestern fällig. Die Finanzierung dient den vier Objektgesellschaften für das "Limes"-Portfolio. Dieses hatte Demire 2019 für 182,5 Mio. Euro erworben, es bestand aus Bürogebäuden in Essen (Theodor-Althoff-Straße 39-47) Bad Vilbel (Konrad-Adenauer-Allee 1-11), Köln (Max-Glomsda-Straße 4) und Aschheim (Max-Planck-Straße 3). Verhandlungsversuche, bei denen der Hauptgesellschafter Apollo zusätzliche Unterstützung für die vier Objektgesellschaften angeboten hat, seien erfolglos geblieben, teilt Demire mit. Es drohe die Insolvenz der vier Objektgesellschaften. Gleichwohl glaube man, "dass in der jetzt noch bis zur Insolvenzantragsstellung zur Verfügung stehenden Zeit die Möglichkeit bestehen sollte, die geordnete Rückführung des Kredits außerhalb einer Insolvenz der Objektgesellschaften vereinbaren zu können". Die 500 Mio. Euro schwere Unternehmensanleihe, die im Oktober ausläuft, könne "aufgrund dieses Vorkommnisses nicht fällig gestellt werden". Gerade wurde hierfür eine Restuktrurieung vereinbart, wonach drei "Limes"-Immobilien an Apollo übertragen werden könnten.

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