Gewerbeinvestments in den Top-Märkten um 7 % geschrumpft

In den deutschen Top-7-Städten wurden im 1. Halbjahr nur rd. 4,6 Mrd. Euro in gewerbliche Immobilien investiert. Das sind 7 % weniger als im bereits schwachen Vorjahr und laut dem Maklerverbund German Property Partners (GPP) das zweitschwächste Halbjahresergebnis seit 2009. Nach dem 1. Quartal lag das Transaktionsvolumen bei rd. 2,5 Mrd. Euro. Standortübergreifend wurden wenige, hauptsächlich kleine bis mittelgroße Transaktionen realisiert, erklärt GPP die geringe Dynamik. Die deutlichsten Rückgänge gab es in Berlin (-38 % auf 1,2 Mrd. Euro) und Stuttgart (-54 % auf 162 Mio. Euro), den stärksten Anstieg dank zweier Großabschlüsse in Q1 in München (+138 % auf 1,4 Mrd. Euro). Frankfurt holte dank einiger größerer Verkäufe u.a. von Signa-Arealen im 2. Quartal auf (+67 % auf 534 Mio. Euro), in Hamburg (+23 % auf 640 Mio. Euro), Köln (+25 % auf 200 Mio. Euro) und Düsseldorf (+9 % auf 500 Mio. Euro) gab es leichtere Zuwächse.