Bonn: Öffentliche Hand dominiert erneut Büromarkt

Zwei Großabschlüsse der Öffentlichen Hand kaschieren im ersten Halbjahr 2024 das ansonsten dürftige Vermietungsgeschehen auf dem Bonner Büromarkt. Zu den Verträgen der Bima über 60.000 m² in Beuel und der Anmietung der Bafin über 28.000 m² in der Justus-von-Liebig-Straße kommen weitere 47 Vermietungen, für die Larbig & Mortag ein Gesamtvolumen von lediglich 13.400 m² addiert. Damit liegt das Halbjahresergebnis von 101.400 m² bereits über dem Gesamtjahresergebnis des Vorjahres (91.286 m²). 44 Abschlüsse erfolgten im Segment bis 500 m². Die Durchschnittsmiete erhöht sich im Vergleich zum Vorjahr um knapp einen Euro auf 14,49 Euro/m². Die Höchstmiete wurde mit rund 33,30 Euro/m² im Bundesviertel erzielt, die Spitzenmiete liegt bei 24,00 Euro/m². Die Leerstandsquote legte auf ca. 3,2 % zu. Für das Gesamtjahr prognostiziert Larbig & Mortag einen Flächenumsatz von ca. 120.000 m², bei weiteren Großabschlüssen könnte auch die Rekordmarke von 140.000 m² aus dem Jahr 2021 fallen.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.