Wohnprojektvolumen seit dem Peak um 75 % geschrumpft

Die Zahl der Baustarts, also das neue Projektvolumen, lag im abgelaufenen Quartal 64 % unter dem früherem Höchstwert, im Segment Wohnen sogar 75 %. Diese Zahlen stellte Bulwiengesa-Chef Felix Embacher mit der aktuellen Projektentwicklerstudie für das 1. Halbjahr vor. Übersetzt in Wohneinheiten, gingen zu Hochzeiten, etwa in Q2/2021, Q4/2021 oder Q2/2022, noch rd. 27.500 Wohnungen in den Bau. Im jüngsten Quartal waren es nur noch 5.000 Wohnungen, wie Bulwiengesa-Wohnexpertin Heike Piasecki verdeutlichte. Das 1. Halbjahr weist mit insgesamt 4,7 Mio. m² um 52 % rückläufige Baustarts gegenüber den Vorjahren auf; lediglich magere 2 Mio. m² kamen im 2. Quartal an neuem Projektvolumen hinzu. Die gesamte Fläche ging gegenüber Ende 2023 bundesweit um 6,8 % auf 173 Mio. m² zurück, am stärksten im Segment Büro (-9,7 %), am wenigsten bei Logistikflächen (-3,3 %), im Handel waren es -3,6 %, im Hotel -8,2 %. Im Wohnen beträgt der Rückgang 9,2 %, in den A-Städten sogar 11 %.

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