Insolvenzmeldung für Modehaus Sinn

Die Sinn GmbH hat beim Amtsgericht Hagen ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt, wie mehrere Lokalmedien in Nordrhein-Westfalen übereinstimmend berichten. Das Unternehmen selbst ist bislang nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Sinn ist mit 41 Filialen in neun Bundesländern vertreten und beschäftigt 1.500 Mitarbeiter. Erst im März hatte das Modehaus zwei Etagen in der Königs-Galerie mit  3.000 m² in Kassel eröffnet. Als Restrukturierungsbevollmächtigter wurde den Berichten zufolge Jan Ockelmann von der Kanzlei SGP Schneider Geiwitz Nord berufen und Michael Mönig von der Sozietät Mönig Wirtschaftskanzlei als Sachverwalter bestellt. Neben wirtschaftlichen Gründen habe zur Insolvenz geführt, das Unternehmen zeitweilig gesamte Etagen oder Häuser aufgrund von Wasserschäden oder bautechnischen Gründen schließen musste. Sinn hatte bereits 2020 ein Insolvenzverfahren durchlaufen.

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