LEG erhöht Gewinnprognose und Bestandsinvestitionen

Der Wohnungskonzern LEG hat sein Portfolio zur Jahresmitte um 1,6 % abgewertet und damit deutlich weniger als Ende 2023 (4,9 %) und Mitte 2023 (7,4 %). "Der Abwertungszyklus kommt absehbar zu einem Ende und wir sehen eine Belebung am Transaktionsmarkt", sagt Vorstandschef Lars von Lackum. Angesichts der verbesserten Lage wird die Jahresprognose für den operativen Gewinn (AFFO) von 180 bis 200 Mio. auf 190 bis 210 Mio. Euro angehoben. Das entspräche einem Ertragswachstum von rund 10 %. Seit Jahresbeginn hat das Unternehmen den Verkauf von 2.900 Wohnungen für 285 Mio. Euro vereinbart bzw. abgeschlossen, und zwar insgesamt leicht über Buchwert. Nicht abgewickelt wurde der geplante Verkauf des Calor Carrés in Ratingen für 35 Mio. Euro. Da sich hier jedoch die Renditeaussichten deutlich verbessert haben, habe ich man sich entschieden, den Komplex zunächst selbst weiterzuentwickeln. Insgesamt sollen die Bestandsinvestitionen dieses Jahr 34 statt 32 Euro/m² betragen. Um die notwendigen Fachkräfte an Bord zu holen, baut der Konzern ein Handwerksunternehmen namens LEG-Leitwerk auf.

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