Münchener Hyp weitet Prolongationen aus

Die Münchener Hypothekenbank hat im ersten Halbjahr 2024 eine Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 51,3 Mio. Euro gebildet und damit auf dem Niveau des Vorjahres. Damit stellt sie sich auf Risiken ein, die sich aus der schwachen konjunkturellen Entwicklung ergeben können. Vor allem aufgrund umfangreicher Anschlussfinanzierungen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung stieg das Neugeschäft um 14 % auf 1,5 Mrd. Euro. Der Zins- und Provisionsüberschuss erhöhte sich um 12 % auf 232,6 Mio. Euro. Der Verwaltungsaufwand sank um 8 % auf 77,1 Mio. Euro, weil die Bankenabgabe entfällt. Der Gewinn der normalen Geschäftstätigkeit legte somit um 41 % auf 104,6 Mio. Euro, nach Steuern sind 60,9 Mio. Euro (+ 14 %).

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