Imfarr-Gläubiger stimmen Sanierungsplan zu

Die Gläubiger des insolventen Entwicklers und Investors Imfarr haben dem Sanierungsplan mehrheitlich zugestimmt. Sie sollen eine Quote von 20 % erhalten, davon 5 % in einer raschen Barquote und die weiteren 15 % bis Ende Juni 2025. Die Forderungen der 119 Gläubiger belaufen sich auf 768 Mio. Euro. Bis zur gestrigen Gläubigerversammlung wurden 573 Mio. Euro davon vom Insolvenzverwalter Stephan Riel von der Kanzlei Riel & Partner anerkannt. Der angenommene Sanierungsplan sei ein erster wichtiger Schritt, heißt es vom Gläubigervertreter KSV. Nun bleibe abzuwarten, ob das Konzept erfolgreich umgesetzt werden könne. Die Planquote von 20 % sei nur möglich, wenn wesentliche Großgläubiger mit ihren Forderungen zurückstehen.

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