Preise für Neubauwohnungen notieren wieder nahe Höchststand

Die Preise für Eigentumswohnungen sind im 3. Quartal gegenüber dem Vorquartal um 1,4 % gestiegen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,9 %. Laut dem auf Transaktionsdaten der Gutachterausschüsse basierenden GREIX gaben die Werte für Mehrfamilienhäuser erneut um 0,4 bzw. 2,8 % nach, bei hoher Volatilität aufgrund geringer Fallzahlen. Insgesamt liegt die Anzahl an Immobilientransaktionen bei 75 % des Durchschnittsniveaus der Jahre 2019 bis 2021, der Anteil von Neubauten hat sich auf 10 % halbiert. Die Preise für Neubauten verteuerten sich um 1,9 % zum Vorquartal, in den Top 7 liegen sie nur noch um 1,5 % unter dem Niveau ihrer Höchststände von 2022. Insgesamt bewegten sich die Preise seitwärts, Köln (+1,1 %) und Stuttgart (+1,0 %) verzeichneten die deutlichsten Anstiege. Im Vergleich zum Vorjahr gaben die Preise in Hamburg und Stuttgart (je -2,4 %) noch nach, in Köln (+3,0 %), Düsseldorf (+3,8 %) und Frankfurt (+5,3 %) stiegen sie deulich. Für Berlin und München liegen keine Daten vor.

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