Aareal: Neugeschäft zieht an, Risikovorsorge unter Vorjahr

Die Aareal Bank hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ihr Betriebsergebnis um 19 % auf 261 Mio. Euro erhöht. Der Zinsüberschuss stieg deutlich auf 792 Mio. Euro an, während die Risikovorsorge mit 288 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau blieb. Der Bestand an leistungsgestörten Krediten (NPLs) sank im Jahresverlauf von 1,6 auf 1,3 Mrd. Euro. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um US-Büroimmobilienfinanzierungen. Dagegen seien seit 2022 keine neuen notleidenden Kredite im europäischen Bürosegment zu verzeichnen, betont die Bank. An neuen Immobilienkrediten inklusive Prolongationen wurden bis Ende September 6,6 Mrd. Euro ausgereicht, etwa so viel wie vor einem Jahr. Allein im dritten Quartal zog die Neugeschäftsvergabe aber mit 3,5 Mrd. Euro im Vergleich zu den Vorquartalen deutlich an. Die Erstkreditvergabe belief sich in den neun Monaten auf 3,3 Mrd. Euro, bei durchschnittlichen Bruttomargen von 280 Basispunkten und Beleihungsausläufen von durchschnittlich 50 %.

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