Wohnimmobilienpreise steigen weiter, aber langsamer
In den meisten Gegenden Deutschlands haben die Wohnimmobilienpreise im dritten Quartal gegenüber dem zweiten angezogen. Allerdings war der Preisauftrieb mit +0,3 % geringer als im zweiten Quartal (+1,5 %). Dies geht aus dem jüngsten Häuserpreisindex hervor, den das Statistische Bundesamt (Destatis) erhebt. Verglichen mit dem Vorjahr ergibt sich noch ein Preisrückgang von 0,7 %. Während im Schnitt aller kreisfreien Großstädte die Preise sowohl im Vergleich zum Vorquartal wie zum Vorjahr leicht zunahmen, gingen sie in dünn besiedelten ländlichen Kreisen größtenteils zurück. In den sieben größten Städten Deutschlands sind die Preise für Wohnungen im dritten Quartal gegenüber dem zweiten um 0,5 % gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich ein Zuwachs von 0,2 %. Für Ein- und Zweifamilienhäuser hingegen musste in diesen Städten 3,1 % weniger als im Vorquartal und 5,3 % weniger als im Vorjahresquartal gezahlt werden.
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