Büroumsatz in Top-7 um 8 % auf niedrigem Niveau gewachsen
In den sieben größten deutschen Städten wurden vergangenes Jahr 2,6 Mio. m² Büroflächen vermietet oder an Eigennutzer übergeben, bilanziert das Maklernetzwerk GPP. Der Wert von 2023 wurde damit um etwa 8 % überschritten, das Zehn-Jahres-Mittel von 3,3 Mio. m² jedoch verfehlt. Öffentliche Einrichtungen, die trotz der schwachen Konjunktur agieren können, dominieren die größten Anmietungen. Die Leerstandsquote im Schnitt der Großstädte erhöhte sich um ein Fünftel bzw. 1,23 Prozentpunkte auf 7,3 %. Die Spitzenmieten blieben weitestgehend stabil. Für das neue Jahr rechnet GPP angesichts der schwachen Konjunkturperspektive mit einem ähnlichen Umsatzniveau. Unter den Städten zeigten München (+33 % auf 602.000 m²) und Stuttgart (+28 % auf 201.000 m²) im vergangenen Jahr die stärksten Zuwächse. Auch in Berlin (+13 % auf 575.000 m²) und Köln (+5 % auf 210.000 m²) ging es bergauf. In Düsseldorf (-15 % auf 209.100 m²), Hamburg (-7 % auf 425.000 m²) und Frankfurt (-5 % auf 366.000 m²) sanken hingegen die Flächenumsätze.
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