Frankfurt: Neue EU-Behörde zieht in den Messeturm
Die neue EU-Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung AMLA beabsichtigt, noch in diesem Jahr in den Messeturm zu ziehen. Wie aus Marktkreisen zu hören ist, soll es sich bei den Flächen, die AMLA anmieten möchte, weitgehend um die früheren etwa 12.500 m² großen Büroräume von Goldman Sachs handeln, die sich über fünf Etagen erstrecken. Wie AMLA auf TD-Anfrage erklärte, befinde man sich noch "in Verhandlungen". Allerdings hofft die Behörde, bereits im Frühjahr 2025 vorläufige Räumlichkeiten in dem etwa 257 m hohen Bürogebäude an der Friedrich-Ebert-Anlage 49 zu beziehen. Bis Herbst sollen die angemieteten Flächen umgebaut und bezugsfertig sein. Bis Ende 2025 will man mit 80 Mitarbeitern die Arbeit aufnehmen und diese in den nächsten Jahre bis auf 430 erhöhen. Zuerst berichtete der "Platow Brief" über die geplante Anmietung.
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