Wohnungsmieten in den Metropolen steigen langsamer
Die Angebotsmieten in den deutschen Top-8-Städten sind im 2. Halbjahr 2024 laut JLL im Schnitt um 4,9 % gestiegen und damit weniger stark als zuletzt. Im 1. Halbjahr lag das Plus bei 6,3 %, im Vorjahr bei 8,2 %. Auch abseits der Metropolen ließ die Mietpreisdynamik mit +3,9 % in den kreisfreien Städten nach (1. Halbjahr: +8,3 %). Die stärkste Teuerung beobachtete JLL im 2. Halbjahr mit +9,9 % in Leipzig. Mit Durchschnittsmieten von etwas über 10 Euro/m² bleibt Leipzig aber die erschwinglichste deutsche Großstadt. Frankfurt (+8,6 %) und Düsseldorf (+8,1 %) sowie Hamburg (+7,1 %) zeigten ebenfalls eine höhere Dynamik, moderater ging es in München, Köln und Stuttgart mit jeweils über +3 % zu. Keine Mietsteigerungen gab es in Berlin. Die Kaufpreise für Bestands- und Neubauwohnungen gaben im Schnitt um 0,8 % nach, nach -7,5 % im Vorjahr. Hier sei die Preiskorrekturphase abgeschlossen, so JLL.
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