Accentros Eigenkapital schwindet
Der Accentro-Vorstand nimmt an, dass sich das bilanzielle Eigenkapital (HGB) des Unternehmens auf weniger als die Hälfte des Grundkapitals reduziert hat. Gründe seien außerplanmäßige Abwertungen von 26 Mio. Euro, welche im Rahmen der laufenden Abschlussprüfung 2023 nunmehr erforderlich geworden seien, und die für das Geschäftsjahr 2024 zu erwartenden Verluste. Der Konzernabschluss für 2023 ist weiterhin noch nicht endgültig geprüft. Wegen der Immobilienabwertung sind Anleihebedingungen verletzt, weshalb Accentro seit vergangenem Frühjahr mit Gläubigern über eine Restrukturierung verhandelt. Man erwarte von der jetzigen Verlustanzeige "keine substanziellen Auswirkungen" auf die Verhandlungen, so der Vorstand.
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