Deutsche-Hypo-Index zeigt Stimmungseinbruch
Die stark gestiegene politische und wirtschaftliche Unsicherheit verdirbt die gerade etwas bessere gewordene Stimmung in der Immobilienbranche. Der Deutsche-Hypo-Klimaindex, für den monatlich etwa 1.000 Immobilienexperten befragt werden, fiel im April um ganze 7,2 % auf 92,7 Punkte. Dieser Verlauf ist vor allem dem drastischen Rückgang des Ertragsklimas (-12,7 % auf 91,6 Punkte) geschuldet. Das Investmentklima sank dagegen nur leicht um 1,1 % auf 93,8 Punkte. Mit Blick auf die Assetklassen haben sich die Einschätzungen vor allem für Büros (-12,0 % auf 70,4 Punkte) und Einzelhandelsimmobilien (-9,7 % auf 80,2 Punkte) verschlechert. Das Logistikklima ging um 4,2 % auf nun 108,7 Punkte zurück, das Hotelklima um 4,8 % auf 110,9 Punkten. Einzig das Wohnklima blieb mit -0,5 % auf 149,6 Punkte beinahe unverändert.
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