SinnLeffers: Textilkette schließt die Hälfte ihrer Filialen

Die in die Insolvenz geratene Textilkette SinnLeffers wird im Rahmen des Sanierungsplans 24 ihrer derzeit noch 47 Filialen schließen. Dies teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Horst Piepenburg mit. Bis Ende Februar 2009 sollen die Geschäfte in Bocholt, Chemnitz (2), Frankfurt, Gelsenkirchen, Hannover, Herne, Kempten, Köln, Krefeld, Leipzig (2), Mülheim/Ruhr, Münster, Neunkirchen, Pforzheim, Potsdam, Recklinghausen, Remscheid, Saarbrücken, St. Ingbert, Witten, Wuppertal und Zweibrücken geschlossen werden. Ziel sei es, das Unternehmen mit einem profitablen und zukunftsfähigen Portfolio weiterzuführen, sagte Piepenburg. SinnLeffers hatte im August die Eröffnung eines sogenannten Insolvenzplanverfahrens in Eigenverwaltung beantragt, weil dem Unternehmen wegen hoher Mieten und der anhaltenden Konsumschwäche die Zahlungsunfähigkeit drohte.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.