Frankfurt: Hotelturm auf Molenspitze im Osthafen ist machbar

Ein Molengrundstück am Frankfurter Osthafen eignet sich uneingeschränkt als Standort für einen Hotelturm. Das ist das Ergebnis einer von der Stadt Frankfurt in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie. In der aktuellen Fortschreibung des Hochhausentwicklungsplans ist ein etwa 60 m hohes Hotelhochhaus vorgesehen. Die Idee wurde aus der ursprünglichen Planungskonzeption für den Osthafen weiterentwickelt: An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war an dieser Stelle ein Leuchtturm vorgesehen. Die Stadt will das Grundstück, das an den Brückenkopf der Mainbrücke Ost angrenzt, auf dem Wege der Ausschreibung an einen Investor vergeben. Die endgültige Gestalt der Bebauung soll dann in einem Wettbewerb ermittelt werden. Architekt Ferdinand Heide habe in seiner Studie überzeugend nachgewiesen, „dass trotz der sehr beengten Grundstücksverhältnisse ein Hochhaus sowohl verkehrs- und erschließungstechnisch als auch funktional, konstruktiv und brandschutztechnisch sinnvoll machbar ist“, sagte Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU).

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