Börsengang der LEG soll bis zu 1,43 Mrd. Euro einbringen

Startschuss für den bisher größten Börsengang einer deutschen Immobiliengesellschaft: Die Eigentümer der LEG Immobilien bieten ab heute bis zu 30,5 Mio. Aktien des Düsseldorfer Wohnungskonzerns in einer Preispanne von 41 bis 47 Euro an und wollen dadurch 57,5 % des Grundkapitals platzieren. Somit ergibt sich ein Emissionserlös von maximal 1,43 Mrd. Euro (inklusive Mehrzuteilungsoption). Zuletzt hatten Beobachter mit einem Volumen von bis zu 1 Mrd. Euro gerechnet. Auch der anteilige Nettovermögenswert des Portfolios liegt mit rd. 1,34 Mrd. Euro etwas niedriger. Die Papiere können voraussichtlich bis zum 31. Januar gezeichnet werden. Einen Tag später ist die Aufnahme in den regulierten Markt der Frankfurter Börse vorgesehen. Die bisherigen Alleineigentümer Saturea B.V. (deren Gesellschafter indirekt Whitehall-Fonds und Goldman-Sachs-Fonds sind) sowie Perry Luxco RE S.à r.l. werden im Fall einer Vollplatzierung mit 33,4 % bzw. 9,2 % an der LEG beteiligt bleiben.

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