Frankfurt: Segro veräußert Neckermann-Areal an Privatinvestoren

Segro hat die ehemalige Neckermann-Zentrale in Frankfurt für 46 Mio. Euro an ein Konsortium von Privatinvestoren veräußert. Das bedeutet einen großen Verlust für den britischen Reit. Im Jahr 2007 hatte Segro das mit Büro- und Logistikimmobilien bebaute Areal für knapp 200 Mio. Euro von Arcandor erworben. Nach der Neckermann-Insolvenz im vergangenen Jahr musste die Liegenschaft jedoch auf zuletzt rd. 50 Mio. Euro abgewertet werden. Daran änderten auch rasche Neuvermietungen von Logistikflächen, u.a. an den Logistiker BLG und ReneSolar, wenig. Nach Angaben von Chief Investment Officer Phil Redding war das Neckermann-Areal eines von drei nicht-strategischen Assets.

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