Hypothekenbank Frankfurt schreibt im 1. Halbjahr schwarze Zahlen

Die Hypothekenbank Frankfurt hat das 1. Halbjahr mit einem Vorsteuergewinn von 33 Mio. Euro abgeschlossen. Vor einem Jahr hatte der in Abwicklung befindliche Eurohypo-Nachfolger noch einen Verlust von 154 Mio. Euro verkündet. Die schwarzen Zahlen werden aber nur ein kurzes Zwischenspiel sein: Schon für das Gesamtjahr erwartet die Commerzbank-Tochter wegen höherer Risikovorsorge wieder einen Verlust. Beim Hauptziel Portfolioabbau kommt das Institut voran: Das „Exposure at Default“ im Immobiliensegment einschließlich NPL schrumpfte seit Ende 2012 um 7 Mrd. auf 47 Mrd. Euro. Der 5 Mrd. Euro schwere Verkauf des UK-Porfolios ist dabei noch nicht eingerechnet. In Deutschland verkleinerte sich der Immobilienkreditbestand um 12 % auf 21,5 Mrd. Euro.

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